Der VMB (Verband der Milcherzeuger Bayern e.V.) ist die berufsständische Vertretung der Milcherzeuger/innen in Bayern und vertritt seit mehr als 60 Jahren die marktpolitischen, wirtschaftlichen und organisatorischen Belange der bayerischen Milchbauern. Er bietet fachliche Informationen zu Milchmarkt, Milchqualität, Prozessdokumention und Tierhaltung und steht den staatlichen Organen und der Wirtschaft mit sachverständigender Beratung zur Seite. Zudem fördert der VMB den Dialog zwischen Milcherzeuger/innen und Verbraucher/innen.
Die Mitgliederversammlung zählt insgesamt 20 Delegierte. 16 Delegierte werden nach einem in der Satzung festgelegten Schlüssel entsprechend der Milchanlieferung auf die Regierungsbezirke aufgeteilt und 4 Mitglieder werden aus dem Kreis der anerkannten bayerischen Milcherzeugergemeinschaften gewählt.
Der VMB erhebt keine Mitgliedsbeiträge. Er vertritt die Interessen aller bayerischen Milcherzeuger/innen und wird unter anderem aus Mitteln des Bayerischen Milchförderungsfonds und des StMELF finanziert.
Die Milchwirtschaft ist das umsatzstärkste Segment der bayerischen Ernährungswirtschaft. Zahlreiche milchwirtschaftliche Unternehmen und Organisationen agieren auf dem Milchmarkt. Deshalb sind Netzwerkpflege und Kooperation wichtige Pfeiler in der Kommunikation des VMB.
Neben der Kernzielgruppe "Milcherzeuger/innen" bildet die Zielgruppe "Verbraucher/innen" seit 2018 ein neues Kommunikationsfeld.
Der VMB kooperiert und agiert mit
Der VMB ist Ansprechpartner für alle am Milchmarkt agierenden Personen, Unternehmen und Organisationen sowie für Medienvertreter.
In Bayern sind in etwa die Hälfte der Milchbauern genossenschaftlich organisiert. Die andere Hälfte unterhält Vertragsbeziehungen zu privat geführten Molkereien. Auch in der Milchweiterverarbeitung sieht man die Vorteile der Genossenschaft. Der GVB beispielsweise vertritt die Interessen von 20 Molkereibetrieben.
Als Erzeugervertretung steht der VMB in intensivem Austausch mit genossenschaftlich und privat organisierten Verbänden und Gruppierungen sowohl auf der Erzeuger- als auch der Molkereiseite: